Name |
Art |
Gebiet |
Flurnummer |
Fläche |
Eigentümer |
Quelle |
Gaistieg |
AlW |
Buchrainer Alpe |
|
|
? |
TS95 |
Buchrainer Weideplatz erreicht man vom Holzboden aus, wenn man sich erst nach Süden und dann wieder bergauf wendet.Das Gebiet ist von den übrigen Weiden isoliert, Name für Steig, der ins umhegte, allseits abgeschlossene Weidle führt |
Galgenbichel |
ON |
Oberstdorf |
|
|
? |
TS96 |
terrassenartige Anhöhe, die sich vom Gasthaus Schießstätte im Ortsteil Faltenbach längs dem unteren Oibele nach Süden hinzieht, hier dürfte als Zeichen der bischöflichen Hochgerichtsbarkeit ein Galgen gestanden haben |
Gallen |
A |
Oberstdorf |
1700,1708 |
|
? |
TS96 |
vor Gallen,Äcker am ehemaligen Süddrand des Dorfes, südlich vom Ausstrahlungspunkt Ludwigstraße-Sachsenweg-Mühlenweg, Name vom Hausnamen Gallen, entstanden aus dem Personennamen Gallus |
Gärten |
A |
Oberstdorf |
|
|
? |
TS96 |
hinter, vor unter den Gärten, Grundstücke in der Nähe der Krautgärten an der Nordseite des Dorfes, entlang des verschwundenen Steinebaches, der von der Trettach bis zur Stillach am Klingen hinabzog |
Gasse1 |
ON |
Gerstruben |
|
|
RV |
TS96 |
einzige Gasse des Ortes Gerstruben |
Gasse2 |
A |
Oberstdorf |
1609,1617/18,1620,1633,1663 |
|
? |
TS96 |
ob der Gasse, Flurstücke liegen östlich der Freibergstraße (früher Maiersoygasse) |
Gasse3 |
A |
Oberstdorf |
2288,2294 |
|
? |
TS96 |
unter der Gasse, Flurstücke westlich der Freibergstraße (früher Maiersoygasse) |
Gassenängerle |
Ws |
Obersdorf |
|
|
? |
TS97 |
nördlich der Klausenkapelle, mit der Alpgasse (Sonthofener Straße) identisch |
Gätter |
Ws |
Oberstdorf |
1558 |
|
? |
TS97 |
beim Gätter, in den Brunnäckern, grenzt westlich an ehemaliges Gemeindeweideland, hier befand sich vermutlich im Zaun, der das Ackerland umgab ein Gätter, Öffnung mit schwenkbarem Verschluß, Name von gataro für Zaunverschluß,Gitterwerk |
Gebergoiben |
Wi |
Gebergoiben |
3065-3072,3079,3084/85,3066 |
|
? |
TS97 |
Wiesengelände südlich des Dienersbergs, auf der Höhe zwischen der Trettach im Osten und den Halden,Lutzenreute im Westen, heute der Mittelpunkt des Golfplatzes,Name Geber vom Personenname Gerber und Name goibe von oy für Auen |
Gegel |
A |
Oberstdorf |
88,1579,1581,1585,1591/92,1597/98,2302 |
|
? |
TS97 |
vor dem Gegel,Äcker vor dem alten Südrand von Oberstdorf, beiderseits des Reithallenwegs, gemischt mit den Taläckern, Name Gegel vom Hausname Jäger (Hausnr.258/289) |
Geisalpenhorn |
G |
Oberstdorf |
|
|
? |
TS98 |
für das heutige Rubihorn, Berg hat beherrschende Horngestalt von der Geißalpe aus, Name von Geiß für Ziege |
Geisalphorn |
G |
Oberstdorf |
|
|
? |
TS98 |
zum Teil für Rubihorn verwendet, jedoch hat sich der Name für den Gipfel westlich des Geißfußes durchgestetzt, Name von Geiß für Ziege |
Geißalphütte |
Alphütte |
Nebelhorn |
|
|
? |
TS98 |
Hütte der Seealpe, gleich südlich des Edmund-Probst Hauses, Geiß für Ziege, vielleicht darf auf ursprüngliche Beweidung mit Ziegen geschlossen werden |
Geisbach |
Ge |
Gutenalpe |
|
|
? |
TS98 |
Bach der aus dem Geisbachtobel kommt und in den Oybach mündet, Name von Geiß für Ziege oder weibliches Gemswild |
Geisbachhoibat |
H |
Gutenalpe |
|
|
? |
TS98 |
Hoibate südlich des Geisbachtobels, Unterscheidung zwischen obere und untere Geisbachhoibate, Name von Geiß für Ziege oder weibliches Gemswild |
Geisbachtobel |
T |
Gutenalpe |
|
|
? |
TS98 |
Steilschlucht, die der Geisbach längs der Himmelhornsüdflanke gegen das Oytal hin eingeschnitten hat, Name von Geiß für Ziege oder weibliches Gemswild |
Geisbachtobelweg |
ON |
Gutenalpe |
|
|
? |
TS99 |
Weg führt in der ersten Kehre nach dem Stuibenfall abzweigend, ständig südlich des Tobels bis zum Mitteleck empor, Name von Geiß für Ziege oder weibliches Gemswild |
Geisbichel1 |
AlW |
Lugenalpe |
|
|
? |
TS99 |
Weideplatz der hinteren Lugenalpe, liegt im Nordosthang des Hahnenköpfles, Name von Geiß für Ziege |
Geisbichel2 |
AlW |
Schrattenwang |
|
|
? |
TS99 |
Weideplatz der Alpe Schrattenwang am nördlichsten Eckpunkt des Söllerecks=Schönbichel (AVK), der nach Norden steil ins Geißloch abfällt, Name von Geiß für Ziege |
Geißfuß |
G |
Oberstdorf |
|
|
? |
TS99 |
Grasgipfel im Zug vom Nebelhorn zum Rubihorn, westlich vom Weg aus dem kleinen Gund zur Geißalpe, die Südwestflanke gleicht mit ihren Grasrippen und den Rinnen einem Gänsefuß, hier Name Geiß für Gans |
Geißfußsattel |
G |
Oberstdorf |
|
|
? |
TS99 |
Einsattelung östlich des Geißfußes, die vom Weglein zur Geißalpe benutzt wird, Name Geiß für Gans |
Geißfußtobel |
T |
Oberstdorf |
|
|
? |
TS99 |
westliche Tobel, das aus den Geißfußhängen gegen die Seealpe hinabzieht, Name Geiß für Gans |
Geißgeren |
AlW |
Traufberg |
|
|
RV |
TS100 |
erste Hang östlich vom Tobel nach Schrättlers Gütle (heute Traufbergalpe), identisch mit dem Geißgern (AVK), obere Teil konnte wegen seiner Steilheit sicher nur von Geißen beweidet werden, Name von Geiß für Ziege und geren von ger für Speerspitze-nach oben spitz zulaufender Grashang, aber auch für steilere, schmale Hänge überhaupt |
Geishorn |
G |
Geishorn |
|
|
? |
TS100 |
Gipfel ragt über den hintersten Weideplätzen des Taufersberges auf, ebenso haben die Haldewanger ihr Weidegebiet am Südhang des Berges, Name von Geiß für Ziege |
Geißloch |
T |
Söller |
|
|
? |
TS100 |
steile Nordhänge der Söllereckausläufer, nördlich vom Eintrag Schönbichel (AVK), Name von Geiß für Ziege |
Geißrainen |
T |
Giebel |
|
|
? |
TS100 |
Steilabfall des östlichen Teiles von Untergiebel gegen das Tobel des Traufbaches, sicher nur für Geißen zugänglich, Name Geiß für Ziege |
Geißrucken |
AlW |
Schlappold |
|
|
? |
TS100 |
untere Fortsetzung des Schlappolder Stützels, zwischen Höfle und Tobel, Name Geiß für Ziege |
Geissätze |
T |
Bacher Loch |
|
|
? |
TS101 |
steiles, von Felsstufen unterbrochenes, aber üppig begrastes Gehänge an der Westseite des Bacher Lochs (Ostseite des Habaums), Name Geis für Ziege und Satz für Hangstufe mit Steilabfall |
Geißwiede |
AlW |
Schlappold |
|
|
? |
TS101 |
Rücken unterhalb der Schlappolder Alphütte, der in das teiweise versumpfte Gebiet gegen das Tobel hinabführt, Name Geißwiede für Eberesche |
Gelbe Buind |
A |
Oberstdorf |
250-860 (100 Nr.) |
|
? |
TS101 |
lag am alten Nordrand des Dorfes und erstreckte sich von der heutigen Trettachstraße bis zur Sonthofener Straße, nach Norden bis zur Linie Schmittegasse-Poststraße, auch nördlich davon, im Steinach, Straßenname Gelbe Buind erinnert an die alte Flur-im Nordosten überwiegend Krautgärten und im Südwesten Äcker, Name von gelo für gelb |
Gemswände |
T |
Linkerskopf |
|
|
? |
TS102 |
in der Südseite des Linkerskopfes, sanft eingebuchteter Grashang, der vom Westgrat gegen die Rappenseehütte herabzieht, Name Gems für Gemse |
Gemswännele |
T |
Schneck |
|
|
? |
TS102 |
begraste Wanne zwischen Rotkopf und Schneck, die hier als Fortsetzung der Hohen Gänge vom Grat nach Westen herabzieht, Name Gems für Gemse |
Gerbe |
ON |
Oberstdorf |
250,251 |
|
? |
TS102 |
Gerberei nördlich der Wendelinsklause, im Zwickel zwischen Trettachstraße und oberer Bahnhofstraße. |
Geren1 |
ON |
Traufberg |
|
|
? |
TS102 |
Gelände unterhalb der Kleegartenwände (AVK alt Übelhör, heute am Luss), hier stand früher ein Haus, Name von ger für Speerspitze-nach oben spitz zulaufender Grashang, aber auch für steilere, schmale Hänge überhaupt |
Geren2 |
ON |
Kanzelwand |
|
|
? |
TS103 |
oberer und unterer Geren, hier stoßen die Weidegebiete von Warmatsgund, Bierenwang und der Rietzler Alpe zusammen, Gebiet heißt auch Walser Gund, Name von ger für Speerspitze-nach oben spitz zulaufender Grashang, aber auch für steilere, schmale Hänge überhaupt |
Geren3 |
ON |
Gerstruber Alp |
|
|
? |
TS103 |
dieser Geren entspricht am ehesten der heutigen Gerstruber Alpe, Name von ger für Speerspitze-nach oben spitz zulaufender Grashang, aber auch für steilere, schmale Hänge überhaupt |
Gerichtsdinner Heybath |
H |
Laufbach |
|
|
? |
TS103 |
Gemeindehoibat am Schergenrücken im Hintergrund von Laufbach, westlich vom Eintrag Stieggern der AVK, Name von scherge für Gerichtsdiener |
Gersthelm |
A |
Kornau |
4367,4368 |
|
? |
TS103 |
Kornauer Ortsflur im südwestlichsten Winkel des Boschenbichelgebietes, wo sich das ehemalige Ackerland am weitesten nach Westen gegen den Arain zur Breitach vorstreckt, Name von helm für (Axt)stiel |
Gerstruben |
ON |
Gerstruben |
|
|
RV |
TS103 |
Siedlung am Eingang des Dietersbachertales an einer sonnigen, von Norden und Osten geschützten Hangkuppe, Name Gerst für Gerste und rube für Murbruch,Murgang,Murkegel |
Gerstruben Bach |
Ge |
Gerstruben |
|
|
? |
TS105 |
Bach, entspringt in dem Gertsruber Älpele, Name Gerst für Gerste und rube für Murbruch,Murgang,Murkegel |
Gerstruber Alpe |
Al |
Gerstruber Alpe |
4663-4670 |
|
RV |
TS104 |
östlich an Gerstruben anschließend, früher ungeteilte Gemeindeweide von Gerstruben (alb), später wurden die Weiden aufgeteilt und als Alpe bewirtschaftet, Name Gerst für Gerste und rube für Murbruch,Murgang,Murkegel |
Gerstruber Älpele |
Al |
Gerstruben |
4607,4604 |
|
RV |
TS105 |
große Mulde zwischen Älpelekopf-Riefenkopf-Hahnenköpfle-Hüttenkopf und Wannenkopf, zwei Besitzer, die vielleicht bei der Umwandlung der Gerstruber Gemeindeweide in Alpen damit abgefunden wurden, Name Gerst für Gerste und rube für Murbruch,Murgang,Murkegel |
Gerstruber Säge |
Geb |
Gerstruben |
|
|
RV |
TS105 |
liegt südöstlich der Ortschaft, am Südufer des Dietersbaches, Name Gerst für Gerste und rube für Murbruch,Murgang,Murkegel |
Gerstruber Stieg |
ON |
Gerstruben |
|
|
? |
TS105 |
Fahrstraße nach Gerstruben, früher der alte Weg zur Ortschaft, der ohne Kehren oberhalb der jetzigen Straße am Hang entlangführte, Name Gerst für Gerste und rube für Murbruch,Murgang,Murkegel |
Gerstruber Wald |
Wa |
Gertsruben |
|
|
RV |
TS105 |
Wald in der Nordseite des Kegelkopfes, unterhalb vom Gündle und war genau anteilsmäßig an die Gertsruber Gemeindemitglieder aufgeteilt, Name Gerst für Gerste und rube für Murbruch,Murgang,Murkegel |
Giebel |
H |
Giebel |
4745-4753,4755/56,4794,4805-4809 |
|
? |
TS106 |
Hoibate in den Südhängen des Kegelkopfes, über dem Ausgang des Traufbachtales, und zwar das eigentliche Giebel (AVK Untergiebel) direkt über der Traufbachschlucht. Dann folgt über einer waldigen Felsstufe die Alpe Giebel und nach Osten schließen sich die oberen Giebelmähder an auch Giebelberg genannt, Name von gibilla für Kopf,Schädeldach |
Giebelalpe |
Al |
Giebel |
4756,4806-4808 |
|
? |
TS107 |
Alpe schon 1902 aufgegeben, oberhalb von Giebel, Name von gibilla für Kopf,Schädeldach |
Giebelberg |
ON |
Giebel |
|
|
? |
TS107 |
Überbegriff für den ganzen oberen Teil der Kegelkopf Südflanke, von der Giebelalpe über Rinner,Halde,Kleegarten,Blässe,Kehr bis zum Rucken, Name von gibilla für Kopf,Schädeldach |
Giebelmähder |
H |
Giebel |
|
|
? |
TS107 |
Gebiet innerhalb des Giebelbergs, kein eigentlicher Name, sondern eine Sachbezeichnung (heute durch Giebelhoibat ersetzt), Name von gibilla für Kopf,Schädeldach und Mähder für Hoibat |
Giebelrube |
H |
Giebel |
|
|
? |
TS107 |
Hoibat im östlichen Teil von Untergiebel, wo jedes Jahr eine Lawine aus dem Bereich der Giebelalpe das Gelände überschüttet, Name von gibilla für Kopf,Schädeldach un rube für Murbruch,Murgang,Murkegel |
Giebler Aufzug |
ON |
Giebel |
|
|
? |
TS107 |
verfallener Weg, über diesen trieb man das Vieh auf die Giebelalpe, (alte AVK noch eingezeichnet), nördlich von der Kapelle an der Roßhefte beginnend, führte er in vielen Kehren durchs Pecher Holz zur Alpe Giebel, Name von gibilla für Kopf,Schädeldach |
Gieseler |
AlW |
Lugenalpe |
|
|
RV |
TS108 |
Weideplatz der hinteren Lugenalpe am Fuß der Gieseler Wand, Name eventuell von üsel,üsele für Asche, Geröll oder feiner Schutt |
Gieseler Wand |
T |
Lugenalpe |
|
|
? |
TS108 |
brüchige Wand südöstlich von der oberen Lugenalpe, zieht vom Punkt 2017 (AVK) nach Norden hinab, Name eventuell von üsel,üsele für Asche, Geröll oder feiner Schutt |
Giessenbrücke |
ON |
Oberstdorf |
|
|
? |
TS108 |
älterer Name für die Klingenbrücke, im Norden von Oberstdorf, Engstelle an der allein die Stillach überbrückt werden konnte, Name von gieze für reißende Stelle im Fluß, Wasserfall |
Girenbad |
H |
Himmelschrofen |
3320/3 |
|
? |
TS108 |
altes Bergheugebiet, umfaßt eine Verebnung auf dem nördlichsten Vorsprung des Himmelschrofenzuges mit den unterhalb anschließenden steilen Wiesen, Name von gir für Geier, großer Raubvogel |
Gläger |
AlW |
Griesgundalpe |
|
|
? |
TS109 |
im westlichen Teil des Griesgundes (AVK obere Gläger), sowie korrespondierend untere Gläger für weiteren Viehlagerplatz der Alpe Griesgund, Name Gläger für Viehlagerplatz, primitive Schlafstelle |
Glasersberg |
Wi |
Himmelschrofen |
3096-3110,3308-3310 |
|
? |
TS109 |
größeres Wiesengelände, das am Osthang des Himmelschrofenzuges, vom Renneblock bis zum Kreuzlesbichel, ja noch 1804 als bis zum Christlessee gereicht hat, Name vermutlich vom Hausname Glaser (Hausnr.225) |
Glaserschwand |
AlW |
Schartenkopf |
|
|
? |
TS109 |
nördlich von Hochleite, an dem gegen Osten gerichteten Hang des Schartenkopfes, Name von dem früheren Besitzer, den Gebrüdern Brutscher mit Hausname beim Glaser (Hausnr.225) |
Glasfeld1 |
T |
Bacher Loch |
|
|
? |
TS109 |
auch Bacherlochglasfeld oder Grasgehren auf der Ostseite des Bacher Lochs, ausserhalb des Kühlen Schrofens, Name Glas Hänge sind so glatt wie Glas |
Glasfeld2 |
T |
Bacher Loch |
|
|
? |
TS110 |
auf der Westseite des Bacherlochs, vielleicht für die Hänge unterhalb des Bacher Gündles, Name Glas Hänge sind so glatt wie Glas |
Glasfelderkopf |
G |
Linkerskopf |
|
|
? |
TS110 |
Bergkopf im Nordgrat des Linkerskopfes bei Punkt 2074m (AVK), Name Glas Hänge sind so glatt wie Glas |
Glatt Kopf |
G |
Haldenwang |
|
|
? |
TS110 |
Bergkopf südlich des Haldenwanger Ecks |
Glatteck |
G |
Trettach |
|
|
? |
TS110 |
Rücken, der von der sogenannten Kleinen Trettach über Punkt 2013 (AVK) nach Westen gegen das Kätzlestobel hinabzieht, Name glatt für glatter Rücken |
Glatze |
Wi |
Rieffenkopf |
|
|
|
TSN143 |
steile Wiese in der Nordwest-Seite des kleinen Rieffenkopfes, gleich unterhalb des Gipfels. Von Bäumen eingerahmt, Vergleich mit der menschlichen Glatze unmittelbar einleuchtend |
Glei1 |
Ö |
Taufersberg |
|
|
? |
TS110 |
Umgebung des Höfles vom vorderen Taufersberg, Lokalisierung AVK zweifelhaft, Name Glei für Laub |
Glei2 |
Ö |
Griesgundalpe |
|
|
? |
TS110 |
Weideplatz der Alpe Griesgund, vielleicht in den tiefgelegenen, laubholzreichen Abschnitten, Name Glei für Laub |
Glei3 |
Ö |
Traufberg |
|
|
RV |
TS111 |
bei AVK Ramsengeren im Hintergrund des Durachs, Name Glei für Laub |
Gleibach |
Ge |
Taufersberg |
|
|
? |
TS111 |
Bach, der vom Glei herabkommt, Wasserfundstelle der Alpe Breitengeren, wo er in den Rappenalper Bach mündet, Name Glei für Laub |
Gleigund |
AlW |
Taufersberg |
|
|
? |
TS111 |
Kar, das auf der Ostseite zwischen Griesgund- und Alpgundkopf eingebettet ist, Name Glei für Laub |
Gleigundsee |
Ge |
Taufersberg |
|
|
? |
TS111 |
kleines Seelein am Unterende des Gleigundes, heute Gugger See genannt, Name Glei für Laub |
Gleit1 |
H |
Laufbach |
|
|
RV |
TS111 |
Berghoibat im hintersten Talgrund des Laufbachs, nördlich von Stieggern (AVK) zwischen dem unteren Roten Tenne und dem Drusach, Name von leiten für führen oder aus der Schweiz Gleit für hochgelgene, gefährliche Weideplätze |
Gleit2 |
H |
Oytal |
|
|
? |
TS111 |
Berghoibat über den der sogenannte Gleitweg vom Seealpseegebiet hinab ins Oytal führt, Name von leiten für führen oder aus der Schweiz Gleit für hochgelgene, gefährliche Weideplätze |
Gleitriese |
T |
Oytal |
|
|
? |
TS112 |
Schuttkegel eines wilden Rinnensystems in der Südwestflanke des Schochen, über ihn führt der Schlussteil des Gleitweges, Name von leiten für führen oder aus der Schweiz Gleit für hochgelgene, gefährliche Weideplätze und Riese für Rinne |
Gleitwald |
Wa |
Oytal |
|
|
? |
TS112 |
Wald oberhalb des Gleit-Hoibat, wurde vermutlich als Lawinenschutz geschont, Name von leiten für führen oder aus der Schweiz Gleit für hochgelgene, gefährliche Weideplätze |
Gmuindle1 |
A,Wi,Wa,Ö |
Gerstruben |
4563,4577/78 |
|
RV |
TS112 |
östlichster Teil der Gerstruber Flur, soweit Privatbesitz, westlich oberhalb schlossen sich einmähdige Wiesen, die schließlich in Weidenland bis hoch zum Wannenkopf übergehen, Name Gmuindle von Eigentum der Wirtschaftsgemeinde,Allmende |
Gmuindle2 |
We |
Warmatsgund |
|
|
? |
TS112 |
kleiner, ebener Platz am Weg zum Warmatsgund, zwischen Gmuindles Tobel und Warmatsgunder Tobel, wo sich die sonst steilen Hänge verflachen, Name Gmuindle von Eigentum der Wirtschaftsgemeinde,Allmende |
Gmuindles Tobel |
T |
Bierenwang |
|
|
? |
TS112 |
zwischen Schlappolder- und Bierenwanger Höfle herabziehendes Tobel, es endet im Warmatsgunder Tobel, Name von Gmuindle2 von Eigentum der Wirtschaftsgemeinde,Allmende |
Gottenried |
ON |
Gottenried |
3283-3288 |
|
? |
TS112 |
zwei Häuser über dem Ostufer der Trettach, südlich der Einmündung des Dietersbaches, inmitten der sie umgebenden Wiesen, Name vom Personenname Gotto und von riot für Rodung |
Gottenrieder Hoibat |
H |
Sperrbach |
|
|
? |
TS113 |
am Eingand zum Sperrbachtal, unterhalb des Knie, Name vom Personenname Gotto und von riot für Rodung |
Grasrube |
We,H |
Oytal |
|
|
? |
TS113 |
im Südhang des Schattenbergzuges zieht westlich ein Tobel herab, das unten, gegen den Oytalweg in einem mächtigen, im westlichen Teil grasbewachsenen Schuttkegel endet, Grasrube im Gegensatz zur gegenüberliegenden Ortrubena, Name rube für Murbruch,Murgang,Murkegel |
Grätle |
T |
Kegelkopf |
|
|
? |
TS113 |
für den kleinen Rücken, über den der Jagdweg ins Gerstruber Gündle führt |
Grenz Tobel |
T |
Traufberg |
|
|
RV |
TS113 |
aus den Nordabstürzen des Fürschiessers (Hauswände) auf den Hohengeren hinabführendes Tobel, und im Traufbach endet, es trennte die beiden Alpen Durach und Käserstatt |
Gries1 |
Ö |
Krottenspitzen |
|
|
? |
TS113 |
im Gries, riesiges Geröllfeld im weiten Kessel am Nordfuß des Krottenspitzengrates, heute im Märzle, Name von griez für Sand,Kiessand in Oberstdorf für feines Geröll |
Gries2 |
Ö |
Roßgund |
|
|
? |
TS113 |
im Gries, Weideplatz des hinteren Warmatsgund, vermutlich galt der Name dem feinschottrigen Hängen im hintersten Winkel des Roßgundes, Name von griez für Sand,Kiessand in Oberstdorf für feines Geröll |
Gries3 |
Ö |
Dietersbach |
3197 |
|
RV |
TS113 |
das Gries, Vereinigungspunkt mehrerer Rinnen östlich des Alten Hofes, gebräuchlich ist er jedoch für den ganzen Karboden, soweit er von feinem Geröll bedeckt ist, Name von griez für Sand,Kiessand in Oberstdorf für feines Geröll |
Gries4 |
Ö |
Laufbach |
|
|
RV |
TS114 |
vorderes und hinteres Gries, altes Berghoibat auf der Ostseite des Laufbachs, am Fuße der Schneck Westflanke, Name von griez für Sand,Kiessand in Oberstdorf für feines Geröll |
Griesgeren1 |
Ö |
Laufbach |
|
|
RV |
TS114 |
auf der Ostseite des Laufbachs, siehe Gries4 (vorderes Gries), Name von griez für Sand,Kiessand in Oberstdorf für feines Geröll |
Griesgeren2 |
Ö |
Gerstruben |
|
|
? |
TS114 |
über dem Weg nach Gerstruben, bevor er sich scharf nach Süden wendet, Name von griez für Sand,Kiessand in Oberstdorf für feines Geröll |
Griesgund |
Al |
Griesgundalpe |
3633 |
|
? |
TS114 |
großes Kar, das auf der Nordostseite des Griesgundkopfes zwischen zwei Gratzügen eingelassen ist, Name von griez für Sand,Kiessand in Oberstdorf für feines Geröll |
Griesgundkopf |
G |
Griesgundalpe |
2176 |
|
? |
TS114 |
Gipfel über dem Griesgund, Name von griez für Sand,Kiessand in Oberstdorf für feines Geröll |
Griesgundscharte |
G |
Griesgundalpe |
|
|
? |
TS114 |
zwischen Griesgund- und Schartenkopf, Übergang vom Birkatsgündle in den Griesgund, Name von griez für Sand,Kiessand in Oberstdorf für feines Geröll |
Griesgundtobel |
T |
Griesgundalpe |
|
|
? |
TS114 |
entsteht aus mehreren Ästen im westlichen Teil der Alpe Griesgund und zieht bis auf die Wiesen von Gundsbach hinab, Name von griez für Sand,Kiessand in Oberstdorf für feines Geröll |
Griesstall |
Geb |
Krautetsalpe |
|
|
RV |
TS114 |
kleiner Stall im Bereich der Krautetsalpe in den Hängen, die vom Kegelkopf aus südöstlich gegen das Tobel abfallen, AVK (1525 hm), AVK-Name oben am Grat, Name von griez für Sand,Kiessand in Oberstdorf für feines Geröll |
Griestal1 |
H |
Kegelkopf |
|
|
RV |
TS115 |
altes Berghoibat des Traufberg, das aus der Ostflanke des Kegelkopfes in den Bereich der Krautetsalpe hinabzieht, Name von griez für Sand,Kiessand in Oberstdorf für feines Geröll |
Griestal2 |
Ö |
Haldenwang |
|
|
? |
TS115 |
Trockental, das von der Streitgasse aus weiter in das verkarstete Koblach von Gemstel weiterleitet, Name von griez für Sand,Kiessand in Oberstdorf für feines Geröll |
Grimmel |
Wi |
Gerstruber Alpe |
4656 |
|
RV |
TS115 |
nordöstlich der Gerstruber Alpe, etwa bei Hüttles Tennele der AVK, Name gerümmel für Lärm, Gepolter-im unmittelbar östlich anschließenden Tobel dürfte der Steinschlag häufig zu hören sein |
Großach |
H |
Giebel |
|
|
? |
TS115 |
umfaßt einen Teil des steilen Gebietes zwischen Giebelape und Untergiebel, es reicht im Westen bis zum Wald, der die steile Wanne begrenzt, die von der Alpe herabzieht. Im Osten umfaßt es breiter werdend, noch ein größeres, lichtes Waldstück bis zu der schrofigen Stufe, die es vom Kleegarten trennt, Name von graz oder grozze für Sprossen oder jüngere Zweige vom Nadelholz-paßt zum undurchdringlichen Dickich niedriger Tännchen östlich der Giebelalpe |
Großacker |
A |
Kornau |
4344 |
|
? |
TS116 |
ehemaliger Acker am Südostrand des Dorfes Kornau, macht im Vergleich zu den umgebenden Grundstücken keineswegs einen großen Eindruck, Name entstand durch Vergleich mit einem kleineren Acker des gleichen Besitzers oder vom Familienname Groß (seit 1451 in Oberstdorf nachweisbar) |
Großberg |
AlW |
Einödsberg |
|
|
? |
TS116 |
breiter Rücken, der von Punkt AVK 1890,4 hm auf der Einödsbegrer Egg nach Westnordwest hinabzieht, Name eventuell als Gegensatzbildung zu einem kleinen Berg, der jedoch nicht mehr bekannt wäre |
Großbergkopf |
G |
Einödsberg |
|
|
? |
TS116 |
höchste Erhebung an dessen Westhänge sich der Großberg befindet, Name eventuell als Gegensatzbildung zu einem kleinen Berg, der jedoch nicht mehr bekannt wäre |
Großbergtobel |
T |
Einödsberg |
|
|
? |
TS116 |
Tobel in der Nordwestflanke des Großberges, Name eventuell als Gegensatzbildung zu einem kleinen Berg, der jedoch nicht mehr bekannt wäre |
Große Gund |
Ö |
Nebelhorn |
|
|
? |
TS117 |
Kar in der Südwestflanke des Nebelhorns, Name Gund von cumbitta, für eine Hohlform wo der Begriff Kar verwendet wird |
Großer Gundkopf |
G |
Nebelhorn |
|
|
? |
TS117 |
Gipfel über dem Großen Gund, der den Gund mit seinem Südgrat im Westen begrenzt, Name Gund von cumbitta, für eine Hohlform wo der Begriff Kar verwendet wird |
Großerueben |
AlW |
Gerstruben |
|
|
RV |
TS117 |
vermutlich die heutige Wiesruben in Gerstruben, im Gegensatz zur kleineren Gerstrube oder dem Murkegel vom Dürrebbergtobel, Name rube für Murbruch,Murgang,Murkegel |
Grubach1 |
AlW |
Taufersberg |
|
|
? |
TS117 |
weit nach Norden vorgeschobense Weidegebiet des hinteren Taufersbergs, gutes und bequemes Weidegebiet, zugleich eine Schneeflucht, weil es sehr tief hinabreicht, Name mundart gruebe für ausruhen, d.h.guter Viehlagerplatz |
Grubach2 |
AlW |
Gerstruber Älpele |
|
|
RV |
TS117 |
im Bereich des Gerstruber Älpele oder des Dürrenbergs, Name mundart gruebe für ausruhen, d.h.guter Viehlagerplatz |
Gruben1 |
ON |
Gruben |
4517-4522,4532-4548 |
|
? |
TS117 |
kleine Siedlung östlich der Trettach, auf einem gestuften Terrassengelände, das nördlich gegen den Oybach abfällt und von Osten her geschützt und sonnig gelegen ist, Name für die Geländeform der Terrassen, oder auch verschwundene Unebenheiten des Bodens |
Gruben2 |
A |
Kornau |
4358,4360,4362/63,4366 |
|
? |
TS118 |
ehemaliges Ackerland, bildete den südlichsten Teil der Kornauer Feldflur hinter dem Boschenbichel, Name von den auffälligen und tiefen Bodenmulden |
Gruben3 |
Wi |
Oberstdorf |
|
|
? |
TS118 |
Lage im Tal des ehemaligen Steinebaches |
Gruben4 |
AlW |
Warmatsgund |
|
|
? |
TS118 |
Weideplatz der hinteren Warmatsgundalpe, im Bereich Roßgund/Walsergund |
Grund |
A |
Oberstdorf |
1886,1894-97,1984,1988,2013-2016,2019,2021-2024,2029,2039 |
|
? |
TS118 |
Gelände westlich und südwestlich der Lorettokapellen, bis zum Beginn der Grünen Gasse, im Westen reicht die lange Jauchert noch in den Grund hinein, Name als Gegensatz zu den nördlich folgenden Grundstücken mit dem Namen auf der Höhe, mit deutlicher Terrassenstufe |
Grundbächle |
Ge |
Oberstdorf |
|
|
? |
TS118 |
entspringt im Bereich des Huberles Schwand und fließt durch das Grüne Bachtel nach Ziegelbach, sein Lauf geht im innersten Winkel zwischen Freibergrücken und Höllwiesen, Name von grunt für schmales, tief eingeschnittenes Tal |
Grüne |
AlW |
Giebel |
|
|
? |
TS119 |
verwachsenes Weidegebiet der Alpe Giebel, welches von Punkt 1845,3 zur Ebenheit 1686 der AVK hinabzieht, Name von grün |
Grüne Bachtel |
Wi |
Freibergsee |
3755,3758-60,3762,3765-3771,3785,3788 |
|
? |
TS119 |
Gelände nordwestlich des Freibergsees, im hintersten Winkel gegen die Höllwiesen, durch das das Grundbächle herabzieht, Name von grün für die Grüne Umgebung, mit außergewöhnlich üppigem Buschwerk |
Grüne Gasse |
ON |
Oberstdorf |
1887,1889/90,1902-1912,1921 |
|
? |
TS119 |
Viehtriebsweg von Loretto beim Scheibenhaus und führt zwischen den Feldern am Buchstock und Riedbuindle hinaus zur Viehweide am Ried, Name von der üppigen Hecke mit Bäumen beidersits des Weges |
Grüne Halde |
AlW |
Nebelhorn |
|
|
? |
TS119 |
steiler Wiesenhang, der vom Südgrat des Nebelhorns nach Osten hinabzieht, Name wegen eines Liasstreifen im Untergrund der für die auffällige Begrünung verantwortlich ist |
Grüner |
G |
Biberalpe |
|
|
? |
TS119 |
langezogener Bergrücken zwischen den beiden Tälchen, die vom Schrofenpaß und vom Schänzle beim Salzbichel nach Süden führen, Name steht im Gegensatz zum felsigen Schrofen westlich davon |
Grüner Kopf |
G |
Gutenalpe |
|
|
? |
TS120 |
Kopf südwestlich der Jochspitze, Name steht im Gegensatz zur felsigen und grauen Jochspitze |
Gsänd |
Wi,Wa |
Schwand |
3710-3713 |
|
? |
TS120 |
Wiesen westlich des Weges vom Freibergsee nach Schwand, wo sich im steilen Wald flachere Abschnitte befinden, Name von Sand, wegen des stark sandigen Flyschgesteins |
Gsäß |
ON |
Traufberg |
4769,4775,4787/88 |
|
? |
TS120 |
Gelände östlich des Krautetsalper- oder Knobelbaches, auf hoher Terrasse über dem Traufbach gelegen, hier stand der älteste urkundlich bezeugte Traufberger Hof, Stelle heißt auf der Hofstatt, Name bedeutet Stelle, wo man sitzt, also Wohnplatz |
Gschlief |
Wa,We |
Gschlief |
3028 |
|
? |
TS120 |
das ganze Gebiet unterhalb des Schrofensatzes bis gegen die Stillach und zwar im Norden bis zur Spairube, im Süden bis zur Hochleiter, Name von sliten für rutschen, fallen-Gebiet ist altes Bergsturzgelände |
Gschlief Kapelle |
Geb |
Gschlief |
|
|
? |
TS121 |
Wendelinskapelle im Gschlief, Name von sliten für rutschen, fallen-Gebiet ist altes Bergsturzgelände |
Gschliefwald |
Wa |
Gschleief |
|
|
? |
TS121 |
Wald zwischen den Abbrüchen des Schrofensatzes im Osten, der Stillach im Westen, sowie der Spairube im Norden, Name von sliten für rutschen, fallen-Gebiet ist altes Bergsturzgelände |
Gschwend1 |
Wi |
Freiberg |
3325-3336,3339 |
|
? |
TS121 |
Wiesen im Ostabhang des Freibergs gegen die Stillach, gegenüber dem Riedwald, Name von Kollektivbildung gi-swandi zu Schwand |
Gschwend2 |
H |
Gerstruber Alpe |
|
|
RV |
TS121 |
steile Wiesen, welche das Weglein zur Höfatswanne quert, zwischen dem Höfatstobel und dem oberhalb folgendem Wald, Name von sliten für rutschen, fallen-Gebiet ist altes Bergsturzgelände |
Gstad |
A |
Oberstdorf |
390-700 |
|
? |
TS121 |
langgezogener Terrassenabfall nördlich des alten Dorfes gegen den ehemaligen Steinebach, Geländestufe läuft parallel zur Nebelhornstraße, etwas nördlich von ihr, bei der Naglergasse war sie 3m hoch, beim Bahnhofsplatz ist immer noch deutliches Gefälle bemerkbar, Name von gestat für Ufer |
Gufel1 |
ON |
Höfats |
|
|
? |
TS122 |
Gelände über der Höfatswanne, Name von cubulum für Wildlager |
Gufel2 |
ON |
Fürschießer |
|
|
? |
TS122 |
Gelände bein einem überhängenden Felsdach in den Südhängen des Fürschießers, östlich vom Warmatsrucken, Name von cubulum für Wildlager |
Gugger |
AlW |
Taufersberg |
|
|
? |
TS122 |
nördlicher Eckpunkt einer terrassenartigen Verflachungszone, die aus dem Gebiet der Alpe des Vorderen Taufersberg am Osthang des Roßgund-,Alpgund- und Griesgundkopfes sich hinzieht, Name von gucken für Platz zum Schauen |
Gugger See |
Ge |
Taufersberg |
|
|
? |
TS122 |
winziges Seelein im Gebiet des Gugger, auch Gleygundsee genannt, Name von gucken für Platz zum Schauen |
Gumpen |
Al |
Gumpen |
3227-3230 |
|
RV |
TS123 |
kleine Alpe im Kessel in der Ostflanke des Himmelschrofenzuges zwischen Hinterem Wildengundkopf und Schmalhorn, Name für tiefe Stelle im fließenden Wasser, Name vertritt das Wort Gund und wurde aus dem Lechtal mitgebracht |
Gumpen Aufzug |
ON |
Gumpen |
|
|
? |
TS123 |
führte aus dem Spitzwald am Rande des Tobels empor, das vom Wurmloch herabzieht und mußte dies dann queren, um den Birkensatz erreichen zu können, Name für tiefe Stelle im fließenden Wasser, Name vertritt das Wort Gund und wurde aus dem Lechtal mitgebracht |
Gumpen Rinne |
H |
Gumpen |
|
|
? |
TS123 |
Hoibat unterhalb des Gumpen, AVK "Brutschers Heuet", Name für tiefe Stelle im fließenden Wasser, Name vertritt das Wort Gund und wurde aus dem Lechtal mitgebracht |
Gundhartzbaind |
Ws |
Oberstdorf |
|
|
? |
TS127 |
höchswahrscheinlich Identität mit der späteren Gelben Buind, lag am alten Nordrand des Dorfes und erstreckte sich von der heutigen Trettachstraße bis zur Sonthofener Straße, nach Norden bis zur Linie Schmittegasse-Poststraße, auch nördlich davon, im Steinach, Name vielleicht vom Personenname Gunthart |
Gündle1 |
Al |
Riefenkopf |
2861,3169 |
|
RV |
TS124 |
im Gündle, kleine Alpe in der Nordseite des Riefenkopfes, mit Ansätzen zur Muldenform, Name benennt eine Hohlform, für die der Begriff Kar gilt, oder eine Geländeform, die einem Kar ähnelt |
Gündle10 |
AlW |
Ringatsgund |
|
|
RV |
TS125 |
nördlichste der drei Wannen des Ringatsgundes, eigentlich des Vordere Ringatsgund, jedoch nicht der alte Hüttenstandort, sondern der nächste, nördlichere Weidegrund, Name benennt eine Hohlform, für die der Begriff Kar gilt, oder eine Geländeform, die einem Kar ähnelt |
Gündle2 |
Wa |
Riefenkopf |
2860 |
|
RV |
TS124 |
hinteres Gündle, Stück östlich vom Blattners Gündle und diente als Weideplatz, Name benennt eine Hohlform, für die der Begriff Kar gilt, oder eine Geländeform, die einem Kar ähnelt |
Gündle3 |
ON |
Lugenalpe |
|
|
RV |
TS124 |
Standort einer Melke der Lugenalp in der Mulde in der Ostflanke des Hahneköpfle, Name benennt eine Hohlform, für die der Begriff Kar gilt, oder eine Geländeform, die einem Kar ähnelt |
Gündle4 |
H |
Kegelkopf |
4622-4629 |
|
RV |
TS124 |
schöne, grasige Mulde in der Nordseite des Kegelkopfes, auch Gerstruber Gündle genannt, Name benennt eine Hohlform, für die der Begriff Kar gilt, oder eine Geländeform, die einem Kar ähnelt |
Gündle5 |
H |
Kegelkopf |
4630-4632 |
|
RV |
TS124 |
hintere Gündle, östlich anschließend ans Gerstruber Gündle in der Nordflanke des Kegelkopfes, Name benennt eine Hohlform, für die der Begriff Kar gilt, oder eine Geländeform, die einem Kar ähnelt |
Gündle6 |
H |
Bacher Loch |
4685-4688 |
|
? |
TS124 |
Bachergündle, im hinteren Teil der Habaum Ostflanke, Steilkessel unterhalb der AVK Punkte 2074, 2050, 2160, Name benennt eine Hohlform, für die der Begriff Kar gilt, oder eine Geländeform, die einem Kar ähnelt |
Gündle7 |
AlW |
Petersälpele |
|
|
? |
TS125 |
Weideplatz von Petersälpele,nördlich vom sogenannten Hofbichel, nördlich der Hütte, AVK 1381,6m), Name benennt eine Hohlform, für die der Begriff Kar gilt, oder eine Geländeform, die einem Kar ähnelt |
Gündle8 |
ON |
Linkersalpe |
|
|
? |
TS125 |
Standplatz der Linkersalpe (AVK 1707), Name benennt eine Hohlform, für die der Begriff Kar gilt, oder eine Geländeform, die einem Kar ähnelt |
Gündle9 |
H |
Seealpe |
|
|
? |
TS125 |
Seealper Gündle, grasreicher Hochkessel, der auf der Westseite zwischen Kleinem Seekopf und Schochen eingelagert ist, Name benennt eine Hohlform, für die der Begriff Kar gilt, oder eine Geländeform, die einem Kar ähnelt |
Gundloch |
AlW |
Bierenwang |
|
|
? |
TS125 |
Weideplatz der Alpe Bierenwang, Name vom Walser Gund und liegt östlich von ihm, Grenzgebiet gegen Warmatsgund, Name benennt eine Hohlform, für die der Begriff Kar gilt, oder eine Geländeform, die einem Kar ähnelt |
Gundsbach |
ON |
Gundsbach |
3559-3576,3580,3582-3594 |
|
? |
TS125 |
am Westufer der Stillach liegen gegenüber der Birgsau drei Häuser inmitten der dazugehörigen Wiesen und Weiden, das südlichste ist seit längerem eine Alpe (Finkenberg), Name vielleicht vom Personenname Gunzo |
Gundsberg |
Wa |
Gundberg |
3634,3635 |
|
? |
TS126 |
klotziger, bewaldeter Bergrücken, der als Ausläufer des Griesgund-Schartenkopf-Zuges den Raum zwischen Stillach und Warmatsgundbach ausfüllt, Name vielleicht vom Personenname Gunzo |
Gundsberg Alpe |
Al |
Gundsberg |
|
|
? |
TS126 |
Alpe im Gundsberg mit Haupthütte, wo die AVK im Süden einen deutlichen Waldrand erkennen läßt, Name vielleicht vom Personenname Gunzo |
Gundsberghöfle |
Al |
Gundsberg |
|
|
? |
TS126 |
Höfle der Alpe Gundsberg auf dem sich verlierenden Grat des Schartenkopfes, Name vielleicht vom Personenname Gunzo |
Gundshalde |
AlW |
Gundsberg |
|
|
? |
TS127 |
steile, grasige Abhänge der Schartenkopf-Ameisenkopf-Gundsberg Nordwestflanke gegen die Weideböden vom Wank und den Beginn des Warmatsgunder Tobels, Name vielleicht vom Personenname Gunzo |
Gundsoy |
ON |
Gundsoy |
3488,3492-3496 |
|
? |
TS127 |
nördlich des Warmatsgundbach-Schuttkegels gelegener Wald und weiter nördlich anschließende Wiesen samt ihren zwei Häusern, Name Gundsbachoy als Ausgangsform denkbar, wenn der Warmatsgundbach Gundbach hieße, so aber Name vielleicht vom Personenname Gunzo |
Gutenalpe |
Al |
Gutenalpe |
3173,3178/79,3181-3190 |
|
? |
TS127 |
umfaßt mit der Alpe Käser den gesamten Talhintergrund des Oytals innerhalb innerhalb des Stuibenfall, sowie den Talboden herauswärts bis zum sogenannten steinernen Hag, mit den Hütten Höfle (AVK 1097 hm), Wildenfeldhütte (AVK 1695 hm),Höfatshüttle (AVK 1625 hm) und Hüttlein am Eissee (AVK 1833 hm), Name von "ze der gueten albe"-die gute Alpe |
Gütle1 |
H |
Giebel |
|
|
? |
TS128 |
unterhalb der Alphütte von Giebel führt eine Steilwanne in das Gebiet von Untergiebel hinab, sie konnte durch herableiten von Mist her gedüngt werden und war sehr ertragreich, Name für gedüngtes Stück Bergmahd |
Gütle2 |
AlW |
Käserstatt |
|
|
RV |
TS128 |
aufm Gütle, Gelände an dessen Ostrand die Alphütte von Käserstatt steht, Lägerflora westlich der Hütte deuten auf früheren Hüttenstandort hin, Name für gedüngtes Stück Bergmahd oder gedüngten Platz |
Gütle3 |
AlW |
Durachalpe |
|
|
RV |
TS128 |
auf dem Gütle, Gütlesgern der AVK, hier soll zu Schrättlers Gütle gehöriger Stall gestanden haben, Name für gedüngtes Stück Bergmahd oder gedüngter Platz |
Gütle4 |
ON |
Traufbergalpe |
|
|
RV |
TS129 |
äußeres und inneres Gütle, schlechthin auch Schrättlers Gütle im Traufberg genannt, Name für gedüngtes Stück Bergmahd oder gedüngte Plätze |
Gütle5 |
H |
Krautetsalpe |
|
|
RV |
TS129 |
Krautetsalper Gütle, einfach auch Gütle genannt, Name für gedüngtes Stück Bergmahd |
Gwänd |
T |
Gerstruben |
|
|
RV |
TS129 |
untere Gwänd für Wandstufe im Gebiet in der Südflanke der Höfats, durch das das Weglein in die Höfatswanne hinaufführt, oberes Gwänd für zweite Wandstufe, vom Fuße des Südwestgrates bis zum Westgipfel, Name Gwänd für Wand |